Mein Name ist Stephanie Jänsch und ich freue mich, mich auf diesem Wege kurz vorzustellen.

 Nachdem ich über ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg gearbeitet habe, promoviere ich derzeit zu Protesten und Widerstand gegen Friedensmission der Vereinten Nationen in der Demokratischen Republik Kongo. Als Teil des interdisziplinären Graduiertenkollegs „Democratising Security in Turbulent Times“ bin ich hierbei institutionell sowohl an der Universität Hamburg als auch an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg angegliedert. Ich interessiere mich besonders für friedens- und sicherheitspolitische Dynamiken auf dem afrikanischen Kontinent, und hier besonders im östlichen Afrika. Meine Forschungsaufenthalte fokussierten sich dabei bisher primär auf die Demokratische Republik Kongo und Tansania. Da ich Swahili spreche und auch privat häufig in Ostafrika unterwegs bin, fühle ich mich der Region sehr verbunden.

Im Kern betreibe ich Forschung, die nicht nur für akademische Diskurse existiert, sondern Dinge bewegen will. Meine Arbeit ermöglicht es mir immer wieder mit Menschen aus verschiedenen Regionen der Welt in den Dialog zu treten. Ich liebe es mich durch meine Arbeit immer wieder in “neue“ Perspektiven einzudenken und einzufühlen. Mein wichtigstes Ziel ist es, mehr Verständnis und Empathie für verschiedene Erfahrungen und Perspektiven zu schaffen und somit auch aktiv gesellschaftliche Solidarität und globale Kooperation zu stärken.

Ich freue mich darauf bei WIIS.de viele inspirierende Personen kennenzulernen und mich zu vernetzen. Sie können mich gern über jaenschs@hsu-hh.de kontaktieren.

#47 - 30.08.2024