Sylke Tempel Essaypreis 2024

Der Sylke-Tempel-Essaypreis wird 2024 erneut von der Zeitschrift Internationale Politik (IP) und dem Netzwerk Women in International Security Deutschland (WIIS.de) ausgeschrieben. Er erinnert an die Journalistin, Publizistin und Mentorin Sylke Tempel (1963 – 2017), Vorsitzende von WIIS.de und Chefredakteurin der IP.
Das Thema: Was sind deutsche Interessen – und was sollte getan werden, um sie zu wahren?
(English below)

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Paula Köhler | Drei Mythen über Polarisierung in Deutschland

... und was wir verändern müssen. Ein engagiertes Plädoyer und konkrete ­Vorschläge, wie Schwarz-Weiß-Denken aufzubrechen ist und die liberale Demokratie geschützt werden kann. Dies ist der Gewinnertext des Sylke-Tempel-Essaypreises 2021.

Polarisierung. Kaum ein Konzept wurde in letzter Zeit häufiger als Erklärung für den Zustand der deutschen Gesellschaft verwendet. In der Tat ist Polarisierung ein starkes Narrativ, das unsere sonst so unübersichtliche, chaotische und schnelllebige Zeit endlich wieder in einfache Kategorien unterteilt: diejenigen, die vehement für etwas sind, und die, die kategorisch dagegen sind. Doch starke Narrative verleiten oftmals zur Verallgemeinerung.

Der Essay "Drei Mythen über Polarisierung in Deutschland" erschien in der 6. Ausgabe der IP (November/Dezember) und ist seit dem 01. November 2021 auch online verfügbar.

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Pressemitteilung der DGAP Pressestelle vom 30. September 2021: Paula Köhler gewinnt den Sylke-Tempel-Essaypreis

Mit ihrem Text „Mythen der Polarisierung – und was wir verändern müssen“ hat Paula Köhler den Sylke-Tempel-Essaypreis 2021 gewonnen. Die Ausschreibung rief zu Vorschlägen auf, wie Gesellschaften ein polarisiertes Gegeneinander überwinden und zu einem neuen Miteinander finden können.

Paula Köhler (Jg. 1996) arbeitet als Forschungsassistentin in der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Sie hat einen Masterabschluss des War Studies Department des King’s College London und einen Bachelor der Universität Groningen.

Für die Jury erklärt Judith Hart: „Paula Köhler hat die Prämisse der Ausschreibung auf überzeugende Weise infrage gestellt und damit eindrucksvoll gezeigt, dass eigenständiges (Nach)Denken zu neuen Lösungen führen kann."

English version below

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