Die Leiterin der Hamburger WIIS.de-Regionalgruppe, Julia Weigelt, hat an der Online-Talkshow "Jung+Naiv" zum Thema Frauen in Führungspositionen teilgenommen. Zusammen mit Fachjournalist Thomas Wiegold, PR-Experte Sascha Stoltenow und der Soldatin Sonja Greye diskutierte sie über die Berufung von Ursula von der Leyen zur Verteidigungsministerin. Dies hat sowohl in den klassischen Medien als auch im Social Web zu einer wahren Flut von Meinungsäußerungen geführt. Auf Google ist "Ursula von der Leyen" einer der trending Suchanfragen. Zahlreiche Kommentatoren, Frauen wie Männer, stellen im Zusammenhang mit dem neuen Amt die Kompetenz der Ministerin in Frage. Viele ehemalige und aktive Soldaten werfen ihr vor, dass sie keine militärische Erfahrungen habe. Die Medien sind voll von Karikaturen, die geschlechter-spezifische Vorurteile aufgreifen (Kindersitz im Panzer, Lara Croft, etc.) Sind diese Klischees und Vorwürfe nur im Zusammenhang mit dem besonderen Thema Militär und Sicherheitspolitik zu sehen, oder zeigt sichdarin ein grundlegendes Muster, das vielen Frauen in Führungspositionen begegnet?

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